Einen gemütlichen Nachmittag feierten die Bewohner des Carpe Diem am 4. November. Die Gruppenteilnehmer des Lachkabinetts fanden, dieses ist eine gute Gelegenheit um ein wenig Abwechslung in den Nachmittag zu bringen. Von dieser Idee war die Leitung des Heimes begeistert.
Schnell wurden einige Stücke ausgesucht, die man für geeignet erachtet hat. Natürlich durfte die Audioanlage nicht fehlen, die von Udo Barsch aufgebaut und eingestellt wurde.
Kostümiert und mit viel guter Laune trat das Lachkabinett ab 15 Uhr in Aktion. In ein Nonnenkostüm gekleidet wurde die Verfolgung der Nonnen durch einen Mann vorgespielt. Und da eine Nonne mit geschürzten Röcken schneller laufen kann als ein Mann mit heruntergelassenen Hosen ging die Geschichte gut aus. Die Geschichte endete mit der Pointe: „Alle die gedacht haben, hier würde nun eine schlüpfrige Geschichte folgen, betet zwei Ave Maria“. Das wurde mit großem Beifall und viel Gelächter gewürdigt.
Genauso erfolgreich war der Sketch von Frau Nowotka und Frau Hablischek, die für jede Krankheit einen speziellen Arzt haben. Sie gehen wegen Ohrenschmerzen zu einem Ohrologen, wegen Hämorrhoiden zu dem Arscheologen usw.
Besonders angetan waren die Bewohner von dem Sketch „Die Busfahrt“. Hier konnten sie selber aktiv mitmachen.
Die allgemeine Meinung war: „Noch nie hatten wir eine solch gute Akustik und konnten so viel verstehen und selten haben wir so viel gelacht. Und wie es bei erfolgreichen Auftritten so ist, wurde das Lachkabinett gebeten nochmals einen Auftritt zu planen

Beitrag von Edeltraud Wilmsen